Zervix: Der Gebärmutterhals einfach erklärt

Der Ge­bär­mut­ter­hals (oder die Zervix) befindet sich am unteren Ende der Ge­bär­mut­ter und bildet den Übergang zwischen Vagina und Ge­bär­mut­ter. Er ist rund, fast donutförmig und hat in der Mitte ein Loch.

 

 

  1. Gebärmutterhals
  2. Ektozervix
  3. Gebärmutter
  4. Innerer Muttermund
  5. Äußerer Muttermund
  6. Vagina

 

 

Je nachdem, wo du dich gerade in deinem Mens­tru­a­ti­ons­zy­klus befindest, verändert sich der Ge­bär­mut­ter­hals. Hormone sorgen dafür, dass die Zervix ihre Position verändert, sich anders anfühlt und in Abstimmung mit Zyklusphase und Eisprung Zer­vix­schleim produziert. Der Ge­bär­mut­ter­hals schützt die Ge­bär­mut­ter vor Bakterien und lässt das Menstruationsblut abfließen. Während einer Schwan­ger­schaft bildet die Zervix einen eigenen Schleimpfropfen, der das Baby in der Ge­bär­mut­ter schützt, bis es bereit ist, geboren zu werden.

 

 

In der Zeit außerhalb der ovulatorischen/fruchtbaren Phase ist der äußere Muttermund tief, hart, geschlossen und meist trocken.

 

Während der ovulatorischen / fruchtbaren Phase ist der äußere Muttermund höher, weich, geöffnet und vom fruchtbaren Zervixschleim feucht.